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Sehenswürdigkeiten im Emsland

Was können Sie im Emsland unternehmen?

Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten im Emsland

Klöster, Kirchen, Museen und Mühlen - das schöne Emsland hat neben der wunderbaren Landschaft eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Wir stellen Ihnen hier eine bunte Auswahl an Orten und Sehenswürdigkeiten zur Verfügung, so daß die Frage "was können Sie im Emsland machen?" gar nicht mehr stellt. Je nach Geschmack können Sie sich die interessantesten Attraktionen heraus picken.

Hotel im Emsland Reiseführer Emsland Reisetipps und Infos über gastronomische Angebote, Dorf- und Stadtfeste, kulturelle Highlights, Natur und Sehenswürdigkeiten im Emsland. Bestellen Sie hier Reiseführer über das Emsland online.

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Sehenswertes nach Ort:

In Rhede an der Ems

Im Jahr 1226 wurde die Alte Rheder Kirche oder auch Gedächtniskirche gebaut. Diese Jahreszahl finden Sie im Feldsteinsockel, was Sie jedoch heute sehen stammt bereits aus dem Jahr 1470.
Dieses schöne, alte Gebäude wird seit 1913 allerdings nicht mehr als Pfarrkirche genutzt sondern vielmehr als Gedenkstätte für die Opfer der Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Emsland.
Auch Konzerte, vor allem gregorianische Musik, gespielt auf der Orgel aus dem 18. Jahrhundert, finden hier statt.

In Papenburg

Ganz besonders interessant ist ein Besuch der weltberühmten Meyer Werft. Besichtigen Sie die Stätte, an der Kreuzfahrtschiffe der Superlative gebaut werden.

Das Kulturzentrum Forum Alte Werft ist als Denkmal für die schon Jahrhunderte währende Schiffsbautradition zu sehen. In der Alten Werft hat 1795 Willm Meyer angefangen mit dem Holzschiffsbau. Sein Enkel baute danach zuerst kleinere Eisenschiffe. Später begann man mit der Errichtung der Seeschleuse (1902), danach wurden auch größere Schiffe hier gebaut. In den 70er Jahren reichten die Geräte und der Platz nicht mehr weiter zur Schiffsherstellung und man siedelte um. Im Industriegebiet in Papenburg ist die Firma heute noch ansässig und dort steht heute die größte Schiffsbauhalle der Welt.

Das älteste Gebäude in Papenburg ist die Alte Drostei. In diesem wunderschönen Gebäude und ehemaligen Sitz des Drosten des Bischofs von Münster befinden sich heute verschiedene Geschäfte.

Ein wunderschönes Park- und Gartengelände finden Sie auf dem Gut Altenkamp. Das Gebäude ist ein alter Herrensitz aus dem 18. Jahrhundert.

In Papenburg gab es einmal sehr viele der typisch norddeutschen Klappbrücken. damit die Bauern mit ihren Fuhrwerken die vielen Kanäle überqueren konnten. 1797 gab es davon noch 17 Stück. Keine der alten Brücken ist noch erhalten geblieben, aber es wurden Nachbauten angefertigt, die auch heute der Stadt noch ein bisschen Atmosphäre geben.

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Einige sehr schöne Kirchen finden Sie ebenfalls in Papenburg. Die Pfarrkirche St. Michael, gebaut und immer wieder erweitert in den Jahren 1784, 1842 und 1848. Im Turm von 1848 ist heute eine Gedenkstätte für die Toten der Weltkriege und der Turm ist eigentlich auch schon alles, was von der ganz alten Kirche noch steht.
1909 bis 1911 wurde die Michaelskirche neu erbaut.
Der Ursprung der Antoniuskirche liegt im Jahr 1680. Aber auch hier wurde immer wieder geändert und umgebaut. Die heutige Kirche stammt aus dem Jahr 1877.
Und dann gibt es noch die Katholische Pfarrkirche St. Amandus in Aschendorf.
Hier stammen die ältesten Teile aus dem 13. Jahrhundert. Im Neubau von 1969 gibt es noch reichlich historisches Inventar, wie die Bentheimer Sandsteintaufe aus dem 13. Jahrhundert, die Gnadenstuhlgruppe (16. Jahrhundert) und eine spätgotische Pietà.

Der Kommerzienrat Dieckhaus hat um die Jahrhundertwende aus seinem Elternhaus eine Jugendstilvilla machen lassen – die Villa Dieckhaus. Die Stadt hat das Haus aufgekauft und hier Kulturamt und Volkshochschule angesiedelt.

Es gibt in Papenburg auch die historisch-ökologische Bildungsstätte. Hier können Sie alles lernen in den Bereichen Geschichte, Zeitfragen, Rhetorik, Persönlichkeitsbildung, Erziehung, Kultur und Kreativität.

In Nordhümmling

Ein sehr trauriges Denkmal ist der Lagerfriedhof Esterwegen – eine Gedenkhalle auf dem Lagerfriedhof erinnert an die Moorsoldaten, die durch den Nationalsozialismus gefangenen und geschundenen Menschen.
Das Erholungsgebiet Surwolds Wald ist vor allem für Kinder ein sehens- und erlebenswertes Stück von Nordhümmling. Sommerrodelbahn, Märchenwald und ein Aussichtsturm lassen hier aber nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

In Dörpen

Vom alten Gut Schapenburg ist nichts mehr übrig – außer einer Linde. Diese Linde wir auf 1000 Jahre geschätzt und ist ein beeindruckendes Naturdenkmal. Der Hauptstamm hat einen Umfang von 18 m und teilt sich dann in 12 Einzelstämme auf.
Sehenswert sind auch die beiden Kirchen in Dörpen – die Katholische Pfarrkirche St. Vitus und die Katholische Pfarrkirche St. Georg.

In Sögel

Die Schlossanlag Clemenswerth – 1736 setzte sich Clemens August, der Fürstbischof von Paderborn, in den Kopf sich ein Jagdschloss bauen zu lassen. Der Architekt Conrad Schlaun setzte diesen Plan bis 1747 in die Tat um, natürlich mit einem wunderschönen Waldpark.
Im dazugehörigen Kloster leben seit 1741 Kapuzinermönche und die Schönheit der Obst- und Küchengärten ist ihnen zu verdanken. Im Schloss selbst ist ein kulturgeschichtliches Museum beheimatet. In der Museumstöpferei können Sie den Meistern bei der Arbeit zusehen.
Zu Sögel gehört auch ein indonesisches Wohnhaus – das Batakhaus. Im Jahr 1978 ließ es Pater Matthäus errichten, im Stil des Batakstammes von Sumatra.
Weitere Sehenswürdigkeiten von Sögel sind der Schafstall aus dem 19. Jahrhundert, das Königsgrab – eines der bekanntesten Großsteingräber und das Landschaftsschutzgebiet Brutsteene mit Großsteingrab und Grabhügeln.

In Lathen

In für das Emsland schwindelerregender Höhe von 34 m – auf dem Hilterberg – steht die Hiltermühle, ein Erdholländer mit Segelflügeln aus dem Jahr 1818.
Eine etwas andere hochmoderne Sehenswürdigkeit in Lathen ist die Versuchsanlage Transrapid. Hier wird auf 31,5 km Länge dieses futuristische Verkehrsmittel erprobt.
Die Anlage der Magnetschwebebahn kann immer noch besucht werden, allerdings sind Besucherfahrten nach dem Unglück 2006 ausgesetzt worden.

In Werlte

Aus 14 einzelnen Jochen besteht das Großsteingrab Dehoogen Steener und gehört mit über 27 m Länge zu den größten Großsteingräbern.
In der alten katholischen Pfarrkirche St. Sixtus (1869) gibt es noch sehr schönes historisches Inventar wie den Taufstein und ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.
Wenn Sie den typischen Doppelgiebelbaustil aus dem Emsland sehen wollen, dann sollten Sie sich unbedingt das Krulls Hus ansehen. Die Gemeinde machte aus diesem alten Hof eine Begegnungsstätte und Heimathaus. Ganz besonders beeindruckend ist die Pütte – der überdachte Brunnen.

In Haren

Hier steht das Schloss Dankern, ein historisches Wasserschloss am Dankern-See.
Auf diesem alten Schloss ist seit Ende der 70er Jahre ein großer Erlebnispark in Betrieb. Hier werden über 120 unterschiedliche Spiel- und Freizeitmöglichkeiten angeboten und Ferienhäuser stehen für die Urlaubsgäste im Gelände bereit.
Schloss Dankern selbst – als Mittelpunkt der Anlage – ist immer noch ein sehr sehenswertes, altes Baudenkmal.
Inmitten eines Golfparks liegt das Gut Düneburg, eine im 19. Jahrhundert erbaute Wasserburg umschlossen von Gräften.
Die Katholischen Pfarrkirchen St. Clemens und St. Martinus sind für alle Kirchenliebhaber ein schönes Ziel.

In Meppen

Hier steht die Gymnasialkirche aus dem 18. Jahrhundert, das sehr interessante Högerhaus von 1935, die Freilichtbühne Meppen mit immer wieder tollen Aufführungen, das unter Denkmalschutz stehende Jugend- und Kulturgästehaus mit vielen sehr alten Bäumen drumherum und die katholische Pfarrkirche St. Vitus – eine der ältesten Kultstätten im Emsland, das Rathaus Meppen – ein altgotisches Gebäude mit dem tollen Marktplatz davor.
Was man auch gesehen haben muss, ist der Kühlturm des ehemaligen Kraftwerkes – kein düster-graues Gebilde, sondern ein 130 m hoher und ca. 100 m breiter Turm mit einer riesengroßen Weltkarte drauf. Die Idee hatte Christoph Rihs im Rahmen eines Wettbewerbs zur Turmrenovierung.

In Haselünne

Was ist ein Burgmannshof? Das ist ein Gebäude, in dem ehemalige Burgmänner ihre Wohnung einrichteten. Wenn die Burg – so wie die Burg tho Lünne – ihre Bedeutung verliert, weil sich eine Stadt um sie herum gebildet hat und die Burg nun innerhalb der Stadtmauer liegt, bekamen die Burgmänner das Recht sich einen Burgmannshof zu bauen. Von den einstmals 22 sind noch 6 in Haselünne erhalten.

Einer diser Burgmannshöfe befindet sich auf dem Betriebsgelände der Kornbrennerei Berentzen.
Und Berentzen, die bekannte Kornbrennerei, hat die modernen Produktionsstätten inmitten historischer Gemäuer gelegt, dazu gehört auch das Brennereimuseum.

Die Eisenbahner unter Ihnen sind auch in Haselünne richtig. Hier gibt es die Museumseisenbahn Hasetal. Sie können das bezaubernde Hasetal zwischen Meppen und Quakenbrück in dieser historischen Eisenbahn durchfahren, 4 Personenwagen, 1 Salonwagen, 1 Packwagen und 3 Güterwagen gehören zum Zug. Die Dampflok stammt aus dem Jahr 1922 und ist bei Henschel in Kassel gebaut worden.

In Herzlake

Auf der Waldbühne Ahmsen werden jedes Jahr – und das seit 1949 – religiöse Freilichtspiele aufgeführt. Im Jahr 1964 wurde das Programm durch ein Kindertheaterstück erweitert.
Das Großsteingrab Lähden und die Pfarrkirchen St. Antonius, St. Clemens und St. Nikolaus sind weitere sehenswerte Anlaufpunkte.

In Twist

Im Heimat- und Handwerkerhaus in Twist finden immer wieder unterschiedliche Veranstaltungen internationaler Künstler statt. Zum Handwerkerhaus gehören auch einige traditionelle Spinnstuben und das Pflegen der plattdeutschen Sprache.

In Geeste

Besuchen Sie das Emsland Moormuseum Geeste. Hier finden Sie nicht nur die Ausstellung im Gebäude, sondern auch eine freie Hochmoorfläche und den dazugehörigen Maschinenpark.
Ein Wanderlehrpfad führt Sie durch dieses beeindruckende Gelände.

In Lingen

Hier steht das älteste Gotteshaus im Emsland. Der ursprüngliche Bau stammt aus dem Jahr 1737, eine Erweiterung erfuhr dieses Haus 1888.
Die Kivelingen – das sollen Bürgersöhne gewesen sein, die die Stadt 1372 bei einer Belagerung verteidigt haben. Und ein nach ihnen benannter Verein hat ein Haus aus dem Jahr 1583 im Jahr 1981 restauriert – deshalb gab man diesem tollen neuen-alten Haus den Namen Kivelingshaus.
Im Jahr 1685 hat die Stadt Lingen für ihre Universitätsprofessoren ein Wohnhaus errichtet – das Professorenhaus. Dieses wunderschöne Fachwerkhaus mit Walmdach ist heute noch zu besichtigen und in seinen Mauern befindet sich ein Kulturzentrum.

In Lengerich

Die in romanischem, früh- und spätgotischen Stil erbaute Kirche St. Benedikt gehört zu den 5 spätgotischen Hallenkirchen des Emslandes. Im Innenraum ist es erst in den letzten Jahren gelungen alte Wandmalereien freizulegen.

In Heede bietet der Heeder See mit seinem Sandstrand die Möglichkeit zum Baden und für Wasserski. Es gibt hier nämlich eine der größten Wasserskianlagen Europas. Das Wahrzeichen dieses Städtchens ist die Tausendjährige Linde, ebenfalls eine beliebte Sehenswürdigkeit.



Sie sehen, im Emsland können Sie so richtig ausgiebig Urlaub machen – die Landschaft genießen und gleichzeitig jede Menge Sehenswürdigkeiten besichtigen. Schauen Sie einfach selbst einmal hier vorbei und verbringen einige Tage.

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